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In diesem Artikel möchte ich Dir die simple Übung der energetischen Bilanz zeigen und wie Du durch diese negative Energie vermeiden sowie positive Energie maximieren und mehr Klarheit darüber gewinnen kannst, wo Du ungenutztes Aufräum-Potenzial hast.

DAS LEBEN ALS REIN ENERGETISCHER PROZESS

Betrachten wir das gesamte Leben und alles, was Dich anbetrifft für diesen Artikel einmal als rein energetisch. Ein Energie-Konto, welches man positiv maximieren und negativ überziehen kann. Im Grunde wie ein Bankkonto, nur eben mit Energie. Alles, was Du tust, auch was Du nicht tust, womit Du Zeit verbringst, über was Du nachdenkst, Dein Umfeld, die Menschen um Dich herum, Dein Job, das Geld, das Du verdienst und ausgibst, die Erfahrungen, die Du machst, die Erlebnisse, die Du sammelst, die Emotionen, die Du hast und auch alles, was ich jetzt nicht aufgezählt habe, wird mit einem energetischen Wert ausgestattet und zur Vereinfachung einer Energie-Kategorie zusortiert.

ENERGIE-KATEGORIEN

Es gibt die positive Kategorie. Hier kommt alles rein, was Dir Energie gibt und Deine Energiebilanz subjektiv positiv beeinflusst. Egal, ob viel oder wenig, Hauptsache positiv. Diese Sachen findest Du dermaßen geil, dass Du sie den ganzen lieben langen Tag lang machen könntest. Hier bist Du im Flow.

Die negative Energie-Kategorie beinhaltet genau das Gegenteil. Hier tummelt sich alles, was Dir Energie zieht, unabhängig davon, wie stark negativ es ist. Die Dinge hier können belastend, nervend und ein richtiger Fuck-up sein. Einige davon können vielleicht aber auch nur ein hemmendes Gefühl in Dir auslösen oder dich ganz und gar in Panik versetzen. Flow sieht anders aus.

Abschließend die neutrale Energie-Kategorie. Hier kommt alles das rein, was derzeit weder negativ noch positiv ist. Diese Dinge haben subjektiv keinerlei Auswirkungen auf Deinen energetischen Zustand.

DAS SPIELFELD

Jetzt nimmst Du einfach ein großes DIN-A3 Blatt im Querformat, teilst es in drei gleichgroße Teile ein und schreibst über den linken Kasten ein fettes Plus (positiv). Der in der Mitte erhält einen Kreis (neutral) und der rechte Kasten ein Minus (negativ).

RUNDE 1

Nun trägst Du erst mal alles, was Dir spontan zu Dir und Deinem Leben in den Kopf kommt, in eine der jeweiligen Energie-Kategorien auf dem Blatt ein. Natürlich abhängig davon, wie Du es subjektiv bewertest. Positiv, neutral oder negativ. Wichtig ist, zügig alles runterschreiben und einsortieren, nicht lange überlegen.

RUNDE 2

Jetzt wirst Du konkreter und spezifischer. Wenn du in Runde 1 beispielsweise einfach nur “Job” oder “Familie” eingetragen hast, dann differenzierst Du nun weiter aus. Zieht Dir quasi der gesamte Job Energie oder nur ein bestimmter Teil davon? Gibt Dir jede Zeit mit der Familie Energie oder beispielsweise nur, wenn Ihr gemeinsame Unternehmungen am Wochenende macht? Wichtig ist, so spezifisch wie möglich zu werden und die evtl. vorhandene Pauschalität aus Runde 1 aufzulösen.

Es gibt hier natürlich kein Richtig und Falsch. Du entscheidest, wie detailliert und spezifisch Du es machen willst. Es kann dabei ein spezifiziertes Item negativ werden, obwohl es grundsätzlich positiv ist. Beispielsweise kannst Du Dein Training im Gym aus Runde 1 als positiv bewerten. Bei Runde 2 spezifiziert Du dann weiter aus und stellst fest, dass Du Kniebeugen eigentlich hasst. Dann schreibst Du Kniebeugen in die negative Kategorie.

Deutlicher wird es noch beim Beispiel Freunde. Grundsätzlich geben Dir Deine Freunde Energie und du schätzt die Zeit mit Ihnen. Aber bei der näheren Betrachtung merkst Du, dass Dir einige von Ihnen auch Energie ziehen, weil sie ständig jammern und meckern. Andere hingegen sind die Frohnatur in Person. Dann notierst Du einfach Ihre Namen in den jeweiligen Feldern.

RUNDE 3

Über die nächsten Tage nimmst Du Dir immer mal wieder Zeit und schaust über die Liste und denkst darüber nach. Beschäftige Dein Unterbewusstsein mit ihr. Dir werden sicherlich in den folgenden Tagen immer noch wieder nachträglich Dinge einfallen, welche Du dann ebenfalls notierst und in eine der Kategorien einträgst. Ich empfehle auch hierzu mehrfach zu meditieren und zu schauen, was aufpoppt.

Nach einigen Tagen (Du bestimmst wie lange und intensiv) hast Du eine riesige Sammlung geschaffen. Rein optisch: Wo liegt das Gewicht? Wo steht am meisten?

RUNDE 4

Jetzt kreist Du sowohl in der positiven als auch in der negativen Kategorie die drei Punkte ein, die Dir subjektiv betrachtet am meisten Energie ziehen und geben.

RUNDE 5

Neutral muss weg und sollte nicht unterbewusst noch rumwabern. Bei den neutralen Items stellt sich eine besondere Frage: Warum sind sie neutral? Kannst Du Dich nicht entscheiden? Sind die mal positiv und mal negativ? Triff eine Entscheidung und mache die ganze Kategorie leer. Sortiere sie stattdessen ins Positive oder Negative.

DAS ZIEL

Alles, was Dir Energie zieht, sollte ebenfalls weg. Am besten sofort und bis in alle Ewigkeit. Manchmal geht das leider nicht so radikal, dann muss ein Schlachtplan her. Aber in jedem Fall musst Du daran arbeiten und es loswerden. Es belastet Dich. Auf die eingekreisten Worte legst Du Deinen Fokus. Parallel fragst Du Dich, welche der negativen Dinge Du auf der Stelle abstellen kannst. Diese eliminierst Du sofort (bzw. in den nächsten Tagen). Alle gelösten und eliminierten Items streichst Du durch. Im Idealfall ist die negative Kategorie nach einiger Zeit leer oder es sind nur noch sehr wenige Items darin vorhanden.

Bei den drei Dingen, die Dir am meisten positive Energie geben, fragst Du Dich, wie Du sie noch häufiger in Dein Leben einbauen kannst. Grundsätzlich versuchst Du mit den positiven Energie-Items deutlich mehr Zeit zu verbringen. z. B. häufiger Angeln zu gehen, Dich mehr mit Deinem besten Freund zu treffen oder häufiger ein gutes Buch zu lesen. Diese Seite sollte maximiert werden.

Optisch betrachtet solltest Du am Ende der Eliminierung der Negativen-Items ein Übergewicht im Positiven haben. Neutral ist leer.

ERWEITERUNG UM ZEIT

Wenn Du willst, dann kannst Du an alle Items eine ungefähre Zeiteinschätzung schreiben, wie viel Du mit dem jeweiligen Item verbringst. Insbesondere im Negativen kann es auch schon ein Fortschritt sein, weniger Zeit mit den energetisch belastenden Items zu verbringen. Und im Positiven ist natürlich die Intention, die Zeit noch weiter zu erhöhen.

KLARHEIT IST MACHT

Ich selbst habe diese Übung schon mehrere Male gemacht. Sie ist so simpel, aber meiner Meinung nach effektiv. Denn sie verschafft Dir Klarheit und räumt in Deinem Kopf auf. Sie zwingt Dich, auf Dich und Dein Leben zu sehen und alles subjektiv, ehrlich und energetisch zu bewerten und zu notieren. Allein das ist schon eine Art Klärungsprozess. Zudem gewinnst Du so eine Art Fahrplan, wo aktuell Dein größtes Entwicklungspotenzial liegt. Wichtig ist aber, dass Du ehrlich zu Dir bist und nichts beschönigen willst. Wenn Du nicht mal die ehrliche Wahrheit Dir selbst gegenüber verkraftest, dann gibt es keine Chance hieraus zu profitieren. Ich habe es besonders geschätzt, nachdem ich durch diesen Prozess gegangen bin, dass ich genau wusste, was ich als Nächstes in Angriff nehme. Alles war strukturierter und klarer. Dann verpufft auch viel weniger Energie im Nichts und die eigene Durchschlagskraft steigt.

WIEDERHOLUNG MACHT DEN MEISTER

Ich empfehle, die Übung und den Prozess regelmäßig zu wiederholen. Bzw. diesen mit einigen Monaten Abstand nochmal zu machen. Dann kannst Du sehen, dass es vielleicht nun andere positive und negative Items sind, die Du aufschreibst. Aber im Idealfall schreibst Du gar nichts mehr (oder viel weniger) im Negativen auf, als beim vorherigen Mal.

E=MC2

Wie geht es Dir wohl, wenn Du durch diesen Prozess einmal oder mehrfach gegangen bist?

Fragen wir doch mal zum Abschluss mal den Mann, der wie kein anderer auf diesem Planeten weiß, wie es um Energie steht. Albert auf ein abschließendes Wort?

„Alles ist Energie, und dazu ist nicht mehr zu sagen. Wenn Du Dich einschwingst in die Frequenz der Wirklichkeit, die Du anstrebst, dann kannst Du nicht verhindern, dass sich diese manifestiert. Es kann nicht anders sein. Das ist nicht Philosophie. Das ist Physik.“

Amor Fati Icon schwarz

„Ich fürchte nicht den Mann, der 10.000 Kicks einmal geübt hat, aber ich fürchte mich vor dem, der einen Kick 10.000 mal geübt hat.“

Bruce Lee

Sascha Heupel | AMOR FATI

AUTOR: Sascha

Seit einigen Jahren reise ich dauerhaft, minimalistisch, frei und ohne festen Wohnsitz durch die Welt. Diesen Lifestyle kombiniere ich mit meiner Arbeit als existenzieller Therapeut, holistischer Coach und Philosoph. Für die Frage, wie man ein freies, erfülltes Leben mit Flow und Leichtigkeit in allen Lebensbereichen führen kann, brennt ein Feuer in mir. Mit meiner Arbeit möchte ich die AMOR FATI Philosophie weiter verbreiten und etwas von dieser Leidenschaft weitergeben.

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