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Manchmal entscheidet das Schicksal. Und wann immer dies der Fall ist, sollte man nicht dagegen kämpfen und auch nicht versuchen, irgendetwas zu erzwingen. Alles hat seine Zeit und so auch meine / unsere Artikel hier. Daher habe ich meinen für heute geplanten Artikel auf kommenden Montag verschoben und Platz gemacht für eine wunderbare Buchrezension der lieben Babs über Dr. Zippels Buch “Leider geil, fett und faul”. Sie kommt aus ihrem Herzen, ihrem Leben und ist gespickt mit persönlichen Passagen. Eine wertvolle Möglichkeit, einen anderen Zugang zu diesem oft kritisieren philosophischen Werk zu erhalten, das man offensichtlich nur lieben oder hassen kann.

Ich liebe es ohne jeden Zweifel. Sozusagen zweifelsohne und selbstredend. All die Watschen, Denkzettel und brutalen Ehrlichkeiten, verpackt in einem polarisierenden Titel mit quietsch-gelben Einband. Ahh Du hast das Buch schon gelesen? Ja, ich auch. Allerdings erst fünf Mal. Das, was wir aus Büchern mitnehmen, verändert sich, obwohl die schwarzen Buchstaben auf weißem Grund identisch bleiben. Natürlich liegt das daran, dass wir selbst es sind, die sich verändern und damit unsere selektive Wahrnehmung für das Gelesene. Bücher, die einen großen Impakt haben, lohnt es sich häufiger zu lesen und auch alle Jahre wieder. Also noch mal ran da!

Außerdem erfreue ich mich jedes Mal über die persönliche Widmung des Doktors auf meiner ersten Seite:

“Den wahren Steuermann erkennt man im Sturm – semper fidelis!”

Dieses Buch hat schon vielen Menschen in ihrem ganz persönlichen Sturm geholfen und jetzt springen wir in Babs Rezension:

Buchrezension „Leider geil, fett und faul“ von Babs

„Die Aufmerksamkeit zu steuern und destruktive Perspektiven in konstruktive zu wandeln, verleiht uns die Macht über unser Leben – selbst wenn alles Äußere zusammenbricht. Eine Frage der Stabilität – körperlich und geistig. Das ist der Kern dieses Buches: Es macht Sie stabiler, bündelt Ihre Kräfte, beendet innere Konflikte.“ (404)

„Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“ (Kafka)

Schoki, Toffifee oder Chips? Oder alles zusammen? Oder doch lieber gleich schlafen gehen? Diese essentiellen Fragen stellte ich mir an einem Abend vor etwa zwei Jahren. Ich entschied mich für die ganzheitliche Lösung und landete mit Nervennahrung und lauter Musik auf den Ohren in meinem Bett. Selbstmitleid und Trauer hatten die Kontrolle über mich gewonnen, denn ich hatte ihnen nichts entgegenzusetzen. Inzwischen war es mitten in der Nacht, an Schlaf war nicht zu denken. Lustlos schnappte ich mir eine Fitnessbroschüre von meinem Nachttisch und begann, darin zu lesen. Das Vorwort hatte ein gewisser Dr. Christian Zippel verfasst. Nie gehört, aber es war irgendwie anders als alles, was ich bisher gelesen hatte. Ansprechend und ungewöhnlich. Ich fing an, zu googeln und stieß auf eine Leseprobe des Buches „Leider geil, fett & faul“. Es blieb nicht bei der Probelektüre. Ich kaufte mir anschließend die eBook Version – und was soll ich sagen, es wurde eine lange Nacht mit Christian. Es war eine Erfahrung für sich, die ich so bisher beim Lesen noch nie hatte.

Die Inhalte des Buches arbeiteten seitdem in mir. Ich wusste nun: Ich kann mich verändern, ich habe das Potential dazu.

Begeisterung soll man teilen und deshalb nehme ich Euch mit in Christians philosophische Welt. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen dieser Rezi (und solltet Ihr Euch dann auch das Buch zulegen: Viel Spaß beim Leben, denn ernst war es vielleicht auch bei Euch lange genug).

Es ist eine Frage für sich, wie man ein Buch rezensieren soll, bei dem man fast jeden dritten Satz unterstrichen hat. Eigentlich möchte ich es lieber tanzen als hier besprechen (nein, ich bin keine Waldorfschülerin) – das wäre einfacher umzusetzen. In meinem Fall aber nicht schöner, denn mein Schreibstil kann sich eher sehen lassen als meine Tanzkünste.

Christians Buch kann man lieben oder hassen, so sagt er es. Es ist unbequem, provozierend, aufrüttelnd und geht an die Substanz. Gleichzeitig ist das Werk aber (er)leicht(ernd), erhebend und auch erheiternd. Es ist gespickt mit genialen Wortspielen und unnachahmlichem Humor. Das für mich Beeindruckendste ist aber, wie ungeheuer kraftvoll die Worte sind. Sie inspirierten mich oft schon während des Lesens, sofort aufzuspringen und ins Handeln zu kommen. Aber da ich gerade eher ins Schwafeln komme, nun endlich zum Inhalt:

Das Buch besteht aus zwei Teilen: I) Cogito ergo dumm. Warum uns der Körper auf den Geist geht, Kunst und Ficken sowie II) Vom Schweinehund zum Schoßhund. Triebe kultivieren, Herrchen werden. Vorangestellt ist die Vorrede Nietzsches Zarathustras, in der es um den Übermenschen geht.

Den Menschen könnt Ihr Euch als Team vorstellen. Er besteht aus Körper, Geist und Trieb (alias Schweinehund). Letzteren kennt Ihr sicher gut, mir zumindest ist er bestens vertraut. Christians Buch zeigt Euch Wege auf, wie Ihr den Schweinehund domestizieren könnt. Nein, es ist keine Option, ihn einfach in seine Hundehütte zu sperren und ihn dort auf immer zu vergessen, das funktioniert nicht. Das Hündchen möchte integriert werden. Das klappt nur, indem Ihr ihn erzieht. Dr. Z dazu: „Lieber Leser, in Ihrem Körper lebt ein Hund…ein Schweinehund. Ich kenne Sie nicht, aber ich weiß: Sie haben ihn kaum erzogen. Niemand macht das in unseren Kreisen.“ (55) Und: „Alles in unserem Leben kommt und geht – Menschen, Berufe und vor allem Besitz, nur eines bleibt uns von der Geburt bis zum Tod: unser Körper. Wenn Sie nicht genau jetzt damit anfangen, ihn mit Geist zu erfüllen und den Hund darin zu erziehen, werden die beiden Ihnen tierisch auf den Geist gehen und […] langfristig den ganzen Menschen zerstören“. (56)

Wie macht man nun diesen widerspenstigen Köter zum Schoßhündchen? Christian Zippel gibt klare Anweisungen: „Das Wunderbare am Nervensystem ist seine Wandlungsfähigkeit. Was gemacht wird, wird verstärkt. […] Das ist die beste Möglichkeit, um Körperbewusstsein zu schaffen und den Hund an die Leine zu legen: Training, Vernervung und das Schaffen konstruktiver Gewohnheiten“. Sprich: Etabliert Neues, Konstruktives, Kraftvolles in Eurem Leben. Regelmäßig, jeden Tag. Mit der Zeit wird es Früchte tragen und Ihr werdet gar nicht mehr anders können, als stark zu sein. Ihr könnt und müsst auch Euer Denken ändern. Ihr schafft Eure eigene Realität durch Eure Gedanken. Dazu Marc Aurel „Auf die Dauer nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an“. (75) Heißt soviel wie: Denkt anders, und Ihr werdet anders. Eine simple Gleichung, oder? Bei mir funktioniert sie. Ich muss Euch aber enttäuschen, wenn Ihr Ergebnisse über Nacht erwartet. Es dauert seine Zeit – doch es lohnt sich. Auch laut Christian ist es Eure „Perspektive, die die Realität prägt“ (76). Diese Worte können alles verändern, wenn man es zulässt. Oder es aktiv herbeiführt. Dies nennt Christian den „Griff ins Karussell“. Der ist schwierig, man muss all seinen Mut zusammennehmen, denn es ist „Der Moment, an dem man es satt hat, zu warten, bis die Zeit was wandelt, sondern selbst anpackt und handelt.“ (84 – ja, auch reimen kann der Mann.) Wie aber ändert man seine Perspektive? Indem man sich dazu entscheidet. Victor Frankl wird zitiert : „Was also ist der Mensch? Er ist das Wesen, das immer entscheidet, was er ist“. Frankl konnte selbst im KZ seine Aufmerksamkeit steuern, das rettete ihm wohl das Leben. Pure Umsetzung der stoischen Philosophie: „Wenn Dich äußere Dinge quälen, so sind nicht diese es, die Dich stören, sondern Dein eigenes Urteil über sie. Und es steht in Deiner eigenen Macht, dieses Urteil auszulöschen.“ Welch kraftvoller Gedanke Marc Aurels, des Philosophenkaisers, der sich sowohl im Krieg als auch in einer Pandemie befand und viele seiner Erkenntnisse in einem ungemütlichen Zelt im Feldlager zu Papier brachte. Hierzu der Philosophendoktor: „Der Mensch […] geht nicht an dem zugrunde, was ihm widerfährt. Er geht nur dann daran zugrunde, wenn er es nicht schafft, destruktive Erlebnisse in positive Erfahrungen und Entwicklungen umzuwandeln. Ob uns das Leben fickt, langweilt oder erfüllt, liegt nicht an der Welt da draußen. Es liegt einzig und allein daran, wie gut wir uns darauf verstehen, aus all diesem Chaos eine gewisse Ordnung entstehen zu lassen, die uns positiv stimmt, erfüllt und wachsen lässt.“ (191)

Schafft man es, endlich das Karussell zum Stehen zu bringen, lockt Besseres. Zuckerwatte gefällig? Oder eine Fahrt mit der Achterbahn, bei der es schön im Bauch kribbelt? Dies liegt in Eurer Macht. Und wer noch daran zweifelt, diesen Schritt zu wagen: „Das hier ist gerade Ihr Leben! Sie haben nur dieses eine und bald ist es vorbei. Sie werden sterben. […]Finden Sie, was Ihr Leben lebenswert macht und dann kämpfen Sie dafür, leben Sie es, lieben Sie es…und überwinden Sie es – um noch höher zu steigen.“ (140)

Dies könnt Ihr z.B. durch das Suchen und Finden von verschiedenen Lebensprojekten tun. Fokussiert Euch auf ein Ziel, arbeitet daran und gebt Euer bestes. Scheitern ist durchaus eine Option, es gilt aber, aktiv zu werden und ins Handeln zu kommen. Der Rest ist – siehe oben – Steigen.

Zu einem Thema, das viele von uns lieber verdrängen, statt sich mit ihm auseinanderzusetzen: Der Tod, die Angst und die Angst vor dem Tod. Fast alle Ängste, die wir verspüren, sind letztlich Todesängste. Vielmehr als vor dem Tod sollte man sich laut Christian jedoch vor einem toten Leben fürchten. Er ist einer der wenigen Autoren, die sich trauen, dieses Thema überhaupt anzuschneiden: „Das Gefühl der Freiheit und Furchtlosigkeit und somit die Fähigkeit, überhaupt im Heute zu leben und spielerisch zu streben, werden Sie, tapferer Leser, nur finden, wenn Sie sich mit Ihrem Tod konfrontieren, versöhnen und die Furcht überwinden. […] Da, wo die Angst ist, ist der Weg.“ (205)
Ich könnte noch viel schreiben zu diesem zentralen Thema der Philosophie, doch lest selbst. Abschließend zur Todesthematik muss ich aber noch einen kraftvollen Lieblingsabsatz zitieren: „Verdrängen Sie nie, dass dieser Atemzug – jetzt gerade – Ihr letzter sein könnte. Würdigen Sie ihn! Schätzen Sie den Moment und erfüllen Sie ihn mit vollem Leben – mit Körper, Geist und Kraft. Erfüllung ist nichts, was zu Ihnen kommt. Erfüllung ist, was Sie investieren. Erfüllung ist, was Sie bereit sind zu geben. Erfüllend wird eine Situation dann, wenn Sie sie dazu machen.“ (205)

Was kann man tun, um sein Team Mensch auf ein neues Level zu bringen? Eine Antwort lautet: Ballast abwerfen, Müll rausbringen. Und zwar aus dem Kopf, aus dem Körper, aus dem sozialen Umfeld und aus dem eigenen Besitz. Ihr benötigt einen klaren Verstand, einen gesunden Körper, inspirierende Menschen in Eurem Umfeld und ansonsten nicht sehr viel. Der Begriff „Aufräumen“ bekommt bei Christian eine ganz neue Bedeutung, da kann Marie Kondo (zugegebener Maßen gut) zusammenpacken.

Wie hat Christian es mit der Religion? Aus meiner Sicht brachte selten jemand (außer vielleicht Nietzsche) die Sinnlosigkeit, Überflüssigkeit und auch die Traurigkeit der Religion so auf den Punkt. Das Religionskapitel ist eines meiner Liebsten im Buch, doch ich gebe zu, dass ich da aufgrund meiner Vorgeschichte nicht ganz unvorbelastet bin (warum, lest Ihr im letzten Abschnitt). Wenig überraschend für die meisten von Euch ist Dr. Zippel Atheist oder vielmehr Pantheist: „Wenn es einen Gott gibt, dann ist es der Trieb, die Kraft“ (259). Das Christentum bezeichnet Christian als „starr und marode – eine nachgebende, sich beugende, sinnlose und körperfeindliche Zufluchtsstätte der Schwäche“ (263) Der Mensch kann selbst für seine Erlösung sorgen, indem er sich überwindet und die innere Kraft entfesselt, statt sie zu erflehen. In jedem Menschen steckt das Göttliche. Mit Selbstbeherrschung, Souveränität, Prinzipien, Leben im Hier und Jetzt, Verantwortung und Kultivierung ist man auf bestem Wege zum göttlichen Wesen. A propos Selbstbeherrschung, bevor ich hier aus Begeisterung das komplette Kapitel abschreibe, überzeugt Euch selbst von den wunderbar intelligenten Zeilen des Anti – Christian. Das Kapitel ist nichts für schwache Nerven.

Was den Leser aus allen Seiten und Absätzen regelrecht anspringt, ist die Wichtigkeit des Spielerischen, des Lebendigen und Agilen: „Wahrhaft weise ist, wer innere Stabilität, körperliche Vernunft, Kraft und Tiefsinn, mit äußerer Beweglichkeit, Unvernunft und Überheblichkeit paart, mit Kraft und Wortwitz, Tanz und Hochmut.“ (302) Welch ein Satz. Spielerisches Leben und Streben ist des Spießbürgers Sache nicht. Man muss schon ganz schön aus der Reihe tanzen, um auf solche Art und Weise durchs Leben zu gehen. Doch nur so wird ein kraftvolles und vor allem lebendiges Dasein erst möglich.
Wer ist nun der Übermensch? Es ist der weise Mensch, der Homo sapiens. Es ist der „Mensch von nebenan, der seine Angst zu sterben überwindet.“ (397) So simpel ist das. Die Dinge können manchmal auch erstaunlich einfach sein. Die Umsetzung ist es nicht. Aber dafür leben wir, für unsere Weiterentwicklung und Verbesserung des Zusammenspiels unseres inneren Teams und anschließend auch für die Unterstützung anderer Menschen. Dies geht jedoch nur, wenn wir selbst stark und stabil sind. Wir können die Welt verbessern, indem wir zuerst einmal anfangen, an uns zu arbeiten und uns selbst zu optimieren. Dazu passt einer der ein- und erleuchtendsten Sätze, den ich je gelesen habe (Wittgenstein): „Revolutionär wird der sein, der sich selbst revolutionieren kann“. Der Mensch kann seine drei Wesen im Innern zu einer stimmigen Komposition vereinen.
Gegen Ende des Buchs zählt Dr. Z noch einige praktische Tipps auf, die Euch sofortige Kontrolle über den Schweinehund versprechen. Nur soviel sei an dieser Stelle verraten: Sie sind effektiv und teilweise unbequem.

Eine Anmerkung für alle Frauen: Das Buch ist natürlich aus einer stark männlichen Perspektive heraus geschrieben. Dennoch schreibt Christian, dass er es auch und sogar vor allem für uns geschrieben hat. Ich als durch und durch sich ihrer Weiblichkeit bewusste Frau habe mich auf jeden Fall stark angesprochen gefühlt. Oft dachte ich, Christian hat das Buch eigens für mich verfasst. Wir Frauen können und sollten eine ganz besondere Art der Stärke entwickeln. Weiblichkeit kann auch kraftvoll und selbstbestimmt sein. Ich bin gerade dabei, mein Potenzial als Frau voll zu erkennen und auszuschöpfen. Ich liebe es, zu sehen, wie sich mein Körper durchs Training verändert. Wie ich im doppelten Wortsinn immer schlagfertiger und dadurch selbstbewusster werde. Wie alles knackig und straff wird. Und nein, ich bin keine 20 und auch keine 30 mehr.
Zum Abschluss noch ein paar Worte zu meiner ganz persönlichen Situation bevor ich auf diesen Schatz in Buchstabenform stieß.

Wenn ich zurückblicke, erkenne ich, dass dieses Buch einen entscheidenden Wendepunkt in meinem Leben darstellte. Es gab davor vieles, was mich auf diesen vorbereitet hat. Eine Nahtoderfahrung während einer Autobahnfahrt, auf der ein Lkw – Fahrer mit mir kuscheln wollte. Aber auch weniger dramatische Dinge wie die erste zufällige Begegnung mit Marc Aurel oder dem guten Seneca, die mich neugierig auf mehr machte. Gehe ich weiter zurück, trägt auch meine Kindheit und Jugend in einer fundamentalistisch religiösen Gemeinschaft und mit einem alkoholabhängigen Vater dazu bei, dass ich mich auf der Suche nach Lösungen für mein chaotisches Innenleben und vor allem für meine Furcht befand. Ich war ängstlich und voller Selbstmitleid. Gefangen in der Opferrolle. Ich dachte, dass mein Leben mindestens einer griechischen Tragödie glich. Nun hat sich meine Einstellung zu all dem verändert. Das Buch arbeitete zusammen mit vielen Weisheiten der Stoiker lange in meinem Unterbewusstsein, bis hin zu einem Online-Coaching mit Christian (darüber habe ich hier bereits berichtet). Seitdem ist bei mir nochmal unglaublich viel passiert. Ich habe eine Arbeit, die ich liebe und mit der ich Anderen helfe. Mein Körper, der in den letzten Jahren eher einem gefrorenen Meer glich als einem lebendigen Ozean, wurde durch die Axt des Lesens definitiv stark bewegt – heute bewege ich mich selbst. Ich habe meine Liebe zum Sport entdeckt und laufe, radle, schwimme, hebe oder boxe mich durch die Gegend. Ich habe einige Ideen und Projekte und bin voller Tatendrang. Ich bin reflektiert, athletisch, leidenschaftlich und inspiriert statt geil, fett und faul.
Meistens 😉

Eure Babs

Abschließende Worte & Zitate

Ich selbst habe eine Art philosophischen Notizzettel. Darauf landen meine Lieblingsaphorismen, Zitate oder gute philosophische Gedanken, wann immer ich etwas finde, das es wert ist, notiert zu werden. Heute habe ich diesen noch mal durchstöbert und ergänze zu Babs Rezension noch einige meiner Lieblingszitate aus dem Buch “Leider geil, fett und faul.” Evergreens, die sich lohnen, immer und immer wieder verinnerlicht zu werden. Also let’s go:

“Glück ist menschlich und nur im Menschen oder zwischen Menschen zu finden. Es liegt in der Art und Weise, wie wir die Welt sehen und unser Leben erfüllen. Es hängt von der Fähigkeit ab, sich selbst zu beherrschen, zu entwickeln, zu überwinden und vor allem davon, die eigene Aufmerksamkeit zu steuern – gerade, wenn es hart wird. Die Aufmerksamkeit zu steuern und destruktive Perspektiven in konstruktive zu wandeln, verleiht uns die Macht über unser Leben – selbst wenn alles Äußere zusammenbricht. Eine Frage der Stabilität – körperlich und geistig. Das ist der Kern dieses Buches: Es macht Sie stabiler, bündelt Ihre Kräfte, beendet innere Konflikte.“

“Festhalten erfordert Stärke, weit mehr noch benötigt man zum Loslassen. Das ist der Weg der Überwindung.”

“Lieber Leser, der Tod ist mehr als ein Muss. Er ist ein Freifahrtschein zum Leben. Jeder darf sterben, kann sterben und der Tod löscht alles aus. Er ist der große Schwamm, der all Ihr Versagen, Ihre Fehler und Peinlichkeiten von der Tafel des Lebens wischen wird.”

Und abschließend mein Lieblingszitat – was keiner weiteren Erklärung bedarf:

“Was können Sie schon verlieren, was Sie nicht ohnehin verlieren werden? Nichts – und nichts sollte Sie davon abhalten, alles zu riskieren – für das bestmögliche Leben.”

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Sascha

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„Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“

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Babette Heezen | AMOR FATI

AUTORIN: Babs

Babs ist Sozialpädagogin, lebt in Deutschland, ist Mutter einer Tochter sowie sport- und lesebegeistert. Zudem liebt sie Philosophie und schreibt aus Leidenschaft für AMOR FATI Artikel. In diesen möchte sie die AMOR FATI Philosophie tiefer erläutern und etwas von dem zurückgeben, was ihr selbst so viel gibt.

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